Blogeintrag 1. April 2020
Heute waren wir schon zeitig munter und reisebereit.
Die Fahrt bei blauem Himmel und auf wenig frequentierten Straßen verlief reibungslos.
Ein amerikanischer Schulbus, der offenbar zum Restaurant umgebaut werden soll, erregte unsere Neugierde.
Die Arbeiten sind derzeit – so wie alle Aktivitäten in Tourismusbetrieben – eingestellt. Das Fotografieren ist allerdings nicht verboten und so hielten wir Big Fredi an, um uns ein Bild von dem großen Straßenkreuzer zu machen. Sieht schon lässig aus, so ein Bus.
Rechtzeitig zur Stoßzeit erreichten wir schließlich die deutsche Grenze.
Der letzte Kilometer zog sich im Schritttempo dahin. Der Polizist kontrollierte unsere Pässe und wollte das Ziel unserer Reise wissen. Dann waren wir schon wieder fertig mit der Kontrolle.
Da wir jetzt ganz legal mit unserem registrierten 5 Tonner unterwegs sind, erlauben wir es uns jetzt auch auf der Autobahn zu fahren. Es ist unvergleichlich mehr auf Deutschlands Straßen los als in allen anderen Ländern, durch die wir bisher gefahren sind. Man merkt eigentlich nicht viel Unterschied zu normalem Verkehr.
Auch auf den Gehsteigen, auf Spazierwegen und in den Parks gehen die Leute rudelweise spazieren und man wundert sich über die vielen Großfamilien.
Gut, dass wir uns in Big Fredi sicher verschanzen können. Bei einem kurzen Spaziergang um den kleinen Stadtrainsee in Waldkirch zog ich mein Halstuch über Mund und Nase. Alle Menschen, denen wir begegneten, waren ohne Mundschutz unterwegs.
Eine Wasserschildkröte sonnte sich gerade regungslos an den herrlichen Sonnenstrahlen.
Schade, dass ihr meine Besuche in Portugal mit meinem alten Reisetraktor (es war wundervoll für mich!) bzw. in Rabenstein mit der Honda Transalp nicht erwähnenswert fandet. 🤔
Alles Gute weiterhin!