Blogeintrag 17.1.2020
Die Gegend um Vila do Bispo und Lagos lässt uns nicht mehr los
Seit vielen Wochen sind wir nun schon in der Gegend um Vila do Bispo.
Von Weihnachten bis 4. Jänner hatten wir Besuch von unserem Amstettener Freund Paul, der aus seinem Winterdonizil aus Spanien zu uns kam.
Es waren abwechslungsreiche Tage mit vielen Ausflügen in bekannte und unbekannte Gegenden. Im Norden kamen wir wieder bis Odeceixe, meinem Lieblingsstrand und im Landesinneren bis Monchique.
Die Bergregion rund um den Ort Monchique ist wunderschön. Leider vor zwei Jahren bei einem großen Brand sind große Flächen zerstört worden. Es wurde zwar aufgeforstet aber stellenweise sind verkohlte Landstriche noch zu sehen. Paul führte uns in ein Buddhistisches Retreat Center, das auch dem Brand zum Opfer gefallen war, aber liebevoll wieder aufgebaut wurde.
Nachdem Paul wieder zurück nach Alicante gefahren war blieben mir noch ein paar Tage in Portugal. Am 8. Jänner trat ich meinen Kurzurlaub nach Österreich an, um bei der Taufe meiner Enkelin dabei sein zu können.
Eingepackt in Winterkleidung verließ ich Lagos und kam nach 5 Tagen zur Mandelblüte „heim“ in den portugiesischen Frühling. Alles grünt und wuchert, es ist wunderschön.
Die Sonne hat jeden Tag mehr Kraft und die letzten Nächte waren immer ohne Heizung und offenem Fenster gut auszuhalten. Langsam mehren sich die Wohnmobile. Wohin man schaut, kurven sie herum und stehen zu Hauf an den Stränden, diversen legalen und illegalen Parkplätzen, Einkaufszentren und es scheint als wäre jedes zweite Kraftfahrzeug ein Wohnmobil. Von sündteuren Karossen bis zur Rostlaube ist alles vorhanden.
Gestern spazierten wir zu den Höhlen von Lagos und belohnten uns danach mit einer köstlichen Pizza.
Heute marschierten wir in das Kulturzentrum von Vila do Bispo und konnten uns für Montag mit Rosário einen Face Europe Termin ausmachen.