Blogeintrag 20.11.2019
Wir sind bis gestern am Strand von Porto Covo gestanden, sowohl Luise als auch Jonas aus Deutschland wurden porträtiert
Das Wetter war wesentlich besser als prognostiziert, somit ist immer Platz für positive Überraschungen. Der Regen tobt sich in der Nacht aus und die Tage sind sonnendurchflutet mit mehr oder weniger Wind.
Gestern haben wir dann anderen Reisenden unseren Stellplatz frei gemacht und sind an den einsamen Strand von Odeceixe (unaussprechlicher Name, wunderbare Umgebung) weitergereist. 65 km, ein kurzer Zwischenstopp zur Ver- und Entsorgung in Odemira. Jetzt im Winter ist es unbeschreiblich schön und ruhig hier.
Wir wollen gar nicht so viel Phantasie aufbringen und uns die Strände im Sommer vorstellen. Es muss fürchterlich sein. Jetzt, um diese Zeit sind wir noch nie von der Polizei verjagt worden. Zur Hauptsaison im Juli und August könnte man nicht so entspannt reisen.
Gerade eben habe ich Wilfried gefragt, ob er auch schon neugierig ist darauf, wo wir den Winter verbringen werden und ob wir auch wieder an einem Platz 2 Monate bleiben werden wie letztes Jahr in Valencia. Eine Zeit lang bleiben wir sicher noch in Portugal. Es ist ein sicheres und wunderschönes Land.
Pedro und Isa sind mittlerweile in Lagos angekommen. Das ist nur mehr 40 km entfernt und liegt schon an der Südküste, aber immer noch am Atlantik. Erst in Algeciras geht der Atlantik in der Meerenge von Gibraltar in das Mittelmeer über. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg und viele Buchten wollen ausgekundschaftet werden.