Blogeintrag 23. Oktober 2021
Wir haben wieder einmal einen Platz gefunden, wo es sich leben lässt.
Die große Freundesgruppe um Marin aus lauter interessanten jungen Leuten zwischen 20 und 30 Jahre alt unterstützt uns tatkräftig mit ihren Lebensgeschichten, die sie gerne mit uns teilen.
Und so sitzen wir allabendlich beim Lagerfeuer, dessen Gefäß aus einer Wäschetrommel besteht.
Das fahrende Volk ändert sich täglich. Es ist ein Kommen und Gehen. Waren es anfangs meist Erwachsene, sind vor ein paar Tagen belgische und holländische Familien und französische Radfahrer aufgetaucht.
Den Freitag Nachmittag nützte ich zu einem ausgiebigen Spaziergang mit Yolanda aus Holland. Sie war auch gleichzeitig meine Beschützerin gegen die vielen Streunerhunde, die zwar lieb aber dann doch lästig sind. Als Hundebesitzerin weiß sie, wie sie sich verhalten muss. Die beinahe 10 km Strecke verlief so ohne Komplikationen. Der Einkauf in der Stadt war sehr erfolgreich. Es gibt jetzt wieder genügend Obst und Maroni im Haus.