Blogeintrag 10. Dezember 2018
Langsam ging am Vormittag das Leben in Besalú los.
Frühstücken, 100 Liter Wasser für 3 € tanken, Strom für eine Stunde um stolze 3 € tanken, Toilette entleeren, Grauwasser ablassen, einkaufen, all das dauerte noch beinahe bis Mittag. Wir hatten ja keinen langen Weg vor uns: bloß circa 20 km bis zum Vulkankegel von Santa Margarita, den wir uns in einem je 30 Minütigen Auf- und Abstieg vom Parkplatz aus erst erarbeiten mussten.
In der Mitte des Vulkankraters steht eine kleine Kapelle, ansonsten war das „Abenteuer Vulkan“ wohl eher ein schöner Waldspaziergang.
Ein paar Kilometer weiter ging es noch bis zum Stellplatz von Santa Pau, einer grandiosen mittelalterlichen Burg und Kleinstadt, die wir auch aus nächster Nähe betrachteten. Die ersten Krippen in und außerhalb der Kirche,
stimmungsvoll kommt hier Weihnachten noch herüber. Keine Hektik, kein Trubel. Einfach nur schön zum Anschauen und innehalten. So lasse ich mir die Vorweihnachtszeit gefallen.
Die erste der beiden Gasflaschen ist heute leer geworden. Es ist Zeit für das Besorgen einer spanischen Leihflasche.
Wir wollen so rasch wie möglich südwärts ziehen. Am Donnerstag ist Regen hier im Norden prognostiziert und wir wären gerne vor dem Regen hier weg.